Diesem Akkord als Neuerung der Harmonik ist ein umfangreiches Schriftum gewidmet.
Die Grundtonart ist a-moll.
Die alterierten Töne Dis, Gis und Ais sind als Leittöne zu E, A und H im
Verhältnis
Im 2. Satz der L'Arlésienne von Georges Bizet ist der Tristanakkord deutlich herauszuhören.
Im
Eulerschen Tonnetz handelt es sich um die Töne der ,a-moll-Tonleiter
,a ,h c ,d ,e f g ,a ergänzt um die Töne
,,fis und ,,gis und ,,dis und ,,ais.
(,a = Tiefkomma a bedeutet, dass das a der Quintenkette
um ein syntonisches Komma erniedrigt wurde.)
3
Die Frequenzen errechnen sich dann mit ok=2 (Oktave), q = - (Quinte)
2
81
und s = —— (syntonisches Komma) in Herz in der Oktavlage von 220 bis 440:
80
1 1 2
,a=220 ,e=220·q=330 ,h=e·q/ok =247- ,fis=,h·q/ok=371- ,,fis=,fis/s=366-
2 4 3
1 3
,,cis=,,fis·q/ok=275 ,,gis=,,cis·q=412- ,,dis=,,gis·q/ok=309-
2 8
1
,,ais=,,dis·q=464——
16
1 1
,a=220 ,d=,a/q·ok=293- ,g=,d/q·ok=391- g=,g·s=396
3 6
c=g/q=264 f=c/q·ok=352