Kilchberg Die liebenswerte Gemeinde
Virtueller Rundgang
Für viele war das Aufstellen des Maibaums unter Mitwirkung der Vereine und Kindergarten immer der Auftakt des Festjahres. Traditionell gab es da die erste Rote Wurst des Jahres und der ganze Ort traf sich vor dem Rathaus zum gemütlichen Beisammensein. In diesem Jahr gab gab es leider keine Rote Wurst und auch kein gemütliches Beisammensein...
Deshalb heuer ein Rundgang mit vielen Erinnerungen aus dem Jahr
2019.
Das Maibäumchen (Birke)
wurde in der Nacht zum 1. Mai 2020
von netten „Heinzelmännchen“ aufgestellt.
Januar
Regelmäßig finden - betreut von unserem sehr aktiven
Verein Pro Kilchberg - Veranstaltungen in unserer
Dorfscheune statt. Zum Beispiel über
Eduard Mörike
März
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike
Unsere
Kirche im Frühling
April
Obstschützenhäuschen
Streuobstwiesen
Streuobstparadies
Friedhofseingang
Neckar mit Wurmlinger Kapelle
Mit Gästen aus
Kilchberg/Baselland waren wir auf
historischer Spurensuche in Kilchbergs Süden
Unser
Dorfbrunnen im Zentrum des Ortes
Gut besucht - wie immer- waren die Konzerte in unserer Dorfscheune. Hier ein
Matineé-Konzert.
Im Juni dann wieder mit dem
Juvat-Ensemble
Oder im September ein
Irish-Celtic Folk-Abend
Nicht zu vergessen das Konzert
Gerhard Gundermann
Kilchberger können sich immer wieder an neuen Ausstellungen in unserer Dorfscheune erfreuen. Zum Beispiel die
Vitrinenausstellung mit Specksteinskulpturen
Maifeier
Ganz Kilchberg und viele aus dem Kreis Tübingen schätzen die jährlich stattfindenden
Maifeiern.
Juni
Vielfältig sind die Aktivitäten der
SPORTGEMEINSCHAFT KILCHBERG
Und überhaupt: In Kilchberg herrscht ein überaus reges
Vereinsleben
1
2
Juli
Ein Höhepunkt im Juli ist stets das
Serenadenkonzert des Posaunenchors im Schlossgarten
Mit blitz-blank polierten Instrumenten.
Und ein weitere Höhepunkt ist auch stets das Sommerkonzert des
Chor Kilchberg
Bettina Koschtjan wurde zur Ortsvorsteherin von Kilchberg gewählt.
Die neue Ortsvorsteherin Bettina Koschtjan (links), neben ihr Bruno Krauß (1. Stellvertretender Ortsvorsteher), Christiane Littau (2. Stellvertreterin), Reinhard Krauß, Kurt Bellack, Bernd Hipp, Wolfgang Krauß, Jürgen Maiworm, Martin Möhle, Martin Fischer und Karin Revellio (nachträglich eingeblendet). Alle sind von der gemeinsamen Liste „Freie Kilchberger Wählervereinigung“.
Bild: Andreas Straub
September
Oberregierungsbaudirektor i.R. Karl Krauß ist am 24.9.2019 im Alter von 92 Jahren gestorben. Er war weit über Kilchberg hinaus bekannt als versierter Heimatforscher und natürlich auch beruflich als Leiter der Landesstelle für Baustatik in Tübingen.
Er war der „Kilchberger Heimatforscher schlechthin“. Schon 1986 urteilte die alte Kilchbergerin Dora Krauß: „Karl Krauß hat in jahrelanger Kleinarbeit die Geschichte und Entwicklung Kilchbergs erforscht und viel dazu beigetragen, dass wir Kilchberger stolz auf unser Dorf sind, ich möchte sagen, Traditions-, ja Heimatbewußtsein entwickelt haben.“
Gerade die von Dora Krauß genannte Kleinarbeit, diese kräfte- und zeitraubende Archivarbeit in der Pfarrregistratur und im Schlossarchiv gab ihm die Möglichkeit, in zahlreichen Veröffentlichungen zu den verschiedenen Adelsfamilien, zu Kirche, Pfarrhaus, Wirtshaus und Schloss und zu den Kilchberger Lehenshöfen und ihren Inhabern die Kilchberger Frühgeschichte seit dem 14. Jahrhundert zu erhellen.Viele wichtige Einzelheiten zur Kilchberger Geschichte hat er genau bestimmen können, so z.B. die Anlegung des Friedhofes am Wald bereits 1593, so die Stiftung der Orgel 1756 mit vielen wichtigen Einzelheiten, so die Lage der sieben Höfe im ausgehenden Mittelalter und die Verwandtschaftsverhältnisse der großen Familien Krauß, Braun und Haug.
Oktober
Im Oktober wurde unsere Ortsvorsteherin
Gundi Reichnmiller verabschiedet.
November
Gut besucht - wie immer- war unsere
Seniorenfeier
Dezember
Weihnachtsbaum
Leider ist in diesem Winter kaum
Schnee gefallen.
249 Jahre steht unsere Orgel im Chor der Kirche, 1770 dorthin gestellt.
…zur Beförderung des Gottesdienstes und Erweckung eines inbrünstigen Gesangs….
Bilder: Klaus Mohr, Bettina Kotschjan