Vitrinenausstellung mit Speckstein­skulpturen

Sonntagnachmittag, 14.4.2019, Vernissage in der Dorfscheune. Doch diesmal nicht im Saal, sondern im Treppenaufgang und im 1. Stock für die Vitrinenausstellung mit Speckstein­skulpturen von unserer Kilchberger Mitbürgerin Gisela Marx.

Gisela Marx, Jahrgang 1934, konnte sowohl in der Haute Couture als Schneiderin als auch an der Kunstakademie in Stuttgart bei Prof. Yelin ihr künstlerisches Talent entfalten und fand im Speckstein (Härtegrad 1) eine Möglichkeit, herrliche Kleinkunstwerke zu schaffen, mit denen sie ihr Heim und Garten schmückte.

Karin Buck besuchte das Haus Marx, war begeistert und konnte das Ehepaar Marx für eine Ausstellung in den leeren Vitrinen der Dorfscheune gewinnen. Mit viel Liebe hat sie die Exponate ausgewählt, mit viel Liebe hat sie sie mit Rosi Wörn-Meisen­heimer in die Vitrinen neben der Treppe und zusätzlich im 1. Stock gestellt und mit viel Sachverstand Erläuterungen zum Speckstein speziell dazu gefügt. Sprichwörter, die mit dem Wort Stein verbunden sind (Stein und Bein, steter Tropfen höhlt den Stein, einen Stein im Brett haben) begleiten die Gäste beim Treppenaufgang.

Nach der Begrüßung der Gäste durch die Vorsitzende Karin Revellio und kurzen Tschai­kowsky-Stücken vom Geigenduo Toulany / Jendritzka führte Karin Buck gekonnt in die Ausstellung ein, berichtete vom Werdegang von Gisela Marx und zeigte, wie widerborstig und schwierig der scheinbar leicht zu bearbeitende Speckstein sich manchmal zeigen konnte.

Dankesworte von Manfred Marx an alle Beteiligten schlossen sich an. Die Ausstellung ist noch am 28. April, 5.+26. Mai, 2.+30. Juni, 7.+14.+28. Juli und am 4. August jeweils geöffnet, am 26. Mai trotz der Wahl ganztägig, da sie in den Vitrinen über dem Wahllokal zu sehen ist, sonst jeweils von 15-17 Uhr.