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Kilchberg   Die liebens­werte Gemeinde

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Vernissage in der Dorf Scheune in Kilchberg mit der Ausstellung der Künstlerin Bettina von Werder-Bender aus Reutlingen

14. Januar 2024

Lebensfreude, Energie, Frühlingssehnsucht: Das fällt einem ein, wenn man in die Dorfschene tritt. Man könnte die Acrylbilder mit weiteren Schlagworten kennzeichnen; die Künstlerin gab ihnen diese Bezeichnungen: Stürmische Zeiten, Eruption, Dominanz, Heißer Sand, Spiel mit Orange, Volles Grün usw, doch jeder Besucher der Ausstellung ist eingeladen, sich selbst Gedanken zu machen und vor den Bildern seine Ruhe und dann vielleicht einen Titel zu finden.

Hartmut Stadelmann aus Kilchberg, ein Freund der Künstlerin, führte in die Ausstellung ein. Er begann mit Goethe, der einmal sagte, dass seine Farbenlehre wichtiger als alle seine Dichtungen seien. Das überraschte. Stadelmann zeigte anhand der Komplementärfarben, wie wichtig es sei, wenn Farben zusammenkämen, gegenübergestellt würden, auseinanderlaufen und wies dies anhand der großformatigen Bilder der Künstlerin nach.

Das schien zu überzeugen. Die Vernissage wurde umrahmt vom Cellospiel der beiden Kirchberger Künstlerinnen Justine Rehbronn und Adrienne Rupp, die in einer herrlichen Fröhlichkeit mit Stücken aus der Barockzeit die Vernissage bereicherten.

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