Die Homepage von Helmut J. Pitsch
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Warum ein Teil des ’Vaterunsers’ falsch übersetzt ist.
Matthäus 6, 12-13 hat Luther wie folgt übersetzt:
Und vergib uns unsere Schuld,
Wie wir unseren Schuldigern vergeben.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Übel.
Die heute seit 1970 allgemein gültige ökumenische Fassung lautet gleich, nur heißt es statt
’erlöse uns von dem Übel’:
erlöse uns von dem Bösen, womit eine Wende von einer qualitativen in eine
moralische Wertkategorie vollzogen ist. Hintergrund hierfür ist die Theologie des Augustinus
von Hippo
Bei der ERBSÜNDE, Seit Augustinus von Hippo, geht es um den angeblichen
Sündenfall unseres angeblichen Stammelternpaares Adam und Eva und um die Vertreibung
aus dem Paradies. Besonders nach katholischer Dogmatik hat sich diese Sünde dann auf
alle Menschen weitervererbt und ist schuld an allem Bösen in dieser Welt, bis sie schließlich
durch den Tod Jesu am Kreuz gesühnt wurde (siehe Erlösung und Sühnetodtheologie). Die
Theologie mit dem kriminologischen Ansatz.
Hier ist endlich einmal ein schlüssiges Konzept, in dem Mädchen - andere als etwa in der
heutigen Sexualerziehung - durchaus für eine „hohe Moral der Liebe und der Partnerschaft"
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