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Die Mittwochsschwanzer
Besichtigung des Parks von Prof. Doschka in Rottenburg-Dettingen
6. August 2008
Zitat aus dem
Archiv 2006 der
Homepage von Dettingen.
Im Zentrum des in Hanglage angelegten Gartens hat Doschka mit tausenden in den
französischen Nationalfarben aufblühenden Blumen ein derzeit weltweit
einmaliges Farbenfeld nach dem Vorbild des einst vom französischen Maler Monet
in Giverny kreierten Gartens geschaffen. Dieses prachtvolle Blumenarrangement
entfaltet Ende Mai bis Mitte Juni im Ambiente eines Wasser spielenden
Springbrunnens aus dem 19. Jahrhundert seine ganze Blüte. Es besteht aus zehn
verschiedenen Sorten des Zierlauchs, weiteren zehn Sorten des Papavers und
weiteren zehn ausgewählten Iriszüchtungen. Das Staudenfeld umsäumt einen
flachen mit Seerosen bepflanzten Teich.
Weitere Pflanzfelder und Gartenräume wechseln in geordneter Symmetrie, manche
sind begrenzt mit kubisch oder kantig geschnittenen Buxarten. Ganz in weiß
gehaltene Refugien verschiedener Rosensorten bilden einen harmonischen Reigen
mit Pflanzen, die sonst nur in botanischen Gärten oder in Südfrankreich
wachsen. Der von Natur aus halbrund geformte Hang speichert Wärme und
Feuchtigkeit und erzeugt dadurch ein fruchtbares fast mediterranes Kleinklima.
Eine durch die Pflanzen, Mauern und Weganlagen perfekt strukturierten
Gartenaufteilung erweckt durch die harmonischen Übergänge den Eindruck, diverse
Wohnzimmeratmosphären in freier Natur erleben zu dürfen.
Das Ehepaar Gabi und Professor Dr. Roland Doschka erhielt für seinen in Rottenburg-Dettingen angelegten Kunstgarten 2006 den Europäischen Gartenschöpfungspreis.