Ein Abend zu Zweit unter dem Thema:
„Mal was anderes”, das war ein
intensives, scheinbar improvisiertes Zwiegespräch zwischen Vater und Tochter
– in gleicher Augenhöhe – voller Liebe – voller Heiterkeit : Wo gibt es
denn so was sonst außer bei Heiner und Merle Kondschak.
Die Besucher der
vollen Dorfscheune waren überrascht von solcher
Harmonie, von dem Humor und dem Können der beiden Künstler. Sie sangen und
erzählten, ja eine Rede war sogar drin: „Flammende Rede an die heutige
Jugend”. Beide Kondschaks beherrschen zusammen acht Instrumente, Merle zudem
glänzte durch Tanz und Körpersprache. Und so ging es vom Geburtstanz bis zu
Kurt Jürgens Überlegungen zum Altsein mit 66 oder 70.
In der Zugabe zu
den Zugaben hörte man endlich auch Heiner Kondschaks Rottenburg-Lied.
Hoffentlich macht er kein Kilchberg-Lied in dieser Weise...
Der
Dorfscheunenarbeitskreis um Gabi Kemmler, Karin Revellio, Claudia Gerling und
Hildegard Riderer verwöhnte die Gäste in gewohnter Weise.