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Gutenachtgeschichten in der Dorfscheune

Mittwoch, 4. August 2010

Leuchtend wie ein Topas

120 Gäste goutierten die Gutenachtgeschichte in Kilchberg

Der Kunstkreis Rammert ludt alle Kilchberger am Mittwoch, den 4. August um 20.00 Uhr zu einem der beliebten Vorleseabende des Schwäbischen Tagblatts in die Kilchberger Dorfscheune ein.

Es las unsere Ortsvorsteherin Gundi Reichenmiller und Herr Marcel Nuss. Für Essen und Trinken in der Pause und nach der Lesung war bestens gesorgt.

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Aus dem Schwäbisches Tagblatt vom 6.8.2010:
Die Dorfscheune in Kilchberg ist wie gemacht für die Gutenachtgeschichte. Das fanden am Mittwochabend bei der Premiere gut 120 Gäste. Ihr Applaus galt den Vorlesenden und dem Kunstkreis Rammert, der die TAGBLATT-Veranstaltung in den Ort geholt hat.

Von der Lehnsscheune zum Literaturhaus – das ehemalige landwirtschaftliche Gebäude bietet viele Möglichkeiten. Es war der perfekte Rahmen für Vorleser Marcel Nuß und Vorleserin Gundi Reichenmiller.

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In der Scheune soll ein Dorfgemeinschaftshaus entstehen, in dem einmal auch die Mitglieder des Kunstkreises Rammert ihre Werke zeigen können. Der 33-jährige Tübinger Psychologiestudent Matthias Hörster bewies mit seiner aus verschiedenen Stücken zusammengesetzten sanften Musik, dass das geschichtsträchtige Gebäude sich auch für Konzerte eignet. Anja Nuß vom Kunstkreis hatte den Gitarristen für den Auftritt geworben. Sie stiftete auch ihren Mann Marcel zum Vorlesen an. Erfahrungen brachte er aus einem privaten Lesezirkel mit.

Ein Erfolg war der Leseabend für die Veranstalter. Das „KKKK“, das „konstruktiv kritische Kilchberger Kulturpublikum“, so der moderierende TAGBLATT-Mitarbeiter Jürgen Joseph Jonas, hatte gut 150 Euro für den Verein „Pro Kilchberg“ und den Kunstkreis in die Hüte getan. So ansprechend wie der liebevoll hergerichtete Ort im Herzen des Dorfs waren auch die Pausenhäppchen – etwa Hannelore Traubs Käsfuß-Gebäck. „Schööön war’s“, sagte ein Paar vergnügt, bevor es nach Hause spazierte.