In der Sülchenkapelle befindet sich eine Außenstelle des Sülchgaumuseums
Wegen Wasserschäden musste die Bischofsgruft von 2011 bis 2017 umfassend saniert werden.
Dabei wurde die Vorgängerkirche mit drei Apsiden aus dem 9. Jahrhundert gefunden.
Wegen der Bedeutung dieses Funds wurden die Sanierungspläne umfassend geändert.
Die Grablege der Bischöfe wurde nun in eine neue Unterkirche unter dem Kirchenschiff verlegt.
Dadurch konnten die gefundenen Fundamente sichtbar gemacht werden.
Funde belegen, dass im Bereich der Kirche seit 1.500 Jahren christliche Bestattungen stattfanden.
Dem Grab eines etwa sechsjährigen Mädchens wurden um das Jahr 600 zwei bereits mit Kreuzen verzierte Zierscheiben beigelegt.
Gleichzeitig verweisen die Beigaben von Speisen und einer Münze auf noch heidnische Bräuche.
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