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Santa Cruz
Kathedrale von Sevilla

Sevilla

In Sevilla waren wir drei Tage im ehemaligen jüdischen Viertel Santa Cruz mit den vielen schmuckvollen Patios untergebracht. Es liegt direkt bei den Alcazáres. Nach drei Tagen kannte ich mich so gut aus, dass ich allein von der Kathedrale den Weg in den verwinkelten Gässchen zu unserer Pension fand.

Das beste Frühstück - und dazu noch halb so teuer - gab es allerdings im Arbeiterviertel La Macarena: Frisch gepressten Orangensaft, Café con leche und Tostada con aceite (arabisch-spanisch: Olivenöl) y tomate. Das musste vorhalten, denn zu Mittag, ca. 15 Uhr, vor der Siesta, aß man nicht allzu viel. Und das Abendessen gab's nie vor 21 Uhr.

Alcacar von Sevilla
Sevilla

Glanzstück der gänzlich von einer Mauer umfassten Anlage der Paläste in Sevilla ist der Alcázar, den sich Peter der Grausame im Mudéjarstil erbauen ließ.
StudentInnen haben übrigens freien Eintritt in die Alcazares und wo als in den Gärten der Paläste lernt es sich besser?
Im Hintergrund auf dem rechten Bild sieht man die Giralda, Sevillas Wahrzeichen, ehemaliges Minarett und heutiger Kirchturm der Kathedrale.

Giralda
Links: Die Giralda. Unten: Itálicá.
Italicá

An einem Nachmittag machten wir einen Ausflug nach dem 10 km entfernten Santiponce, bei der die Grabungen der römischen Stadt Italicá besichtigt werden können. Mein Sohn war völlig überrascht, dass es so nahe bei Sevilla so eine wunderbare bergige Gegend gibt. Beeindruckend ist das gut erhaltene Theater, das hier abgebildete Amphitheater und eine alte Klosteranlage, die wir bei heißem Wetter erwanderten.

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