Sevilla
In Sevilla waren wir drei Tage im ehemaligen jüdischen Viertel Santa Cruz
mit den vielen schmuckvollen Patios
untergebracht. Es liegt direkt bei den Alcazáres. Nach drei Tagen kannte
ich mich so gut aus, dass ich allein von der Kathedrale den Weg in den
verwinkelten Gässchen zu unserer Pension
fand.
Das beste Frühstück - und dazu noch halb so teuer -
gab es allerdings im Arbeiterviertel La Macarena:
Frisch gepressten Orangensaft, Café con leche und Tostada con aceite
(arabisch-spanisch: Olivenöl) y tomate.
Das musste vorhalten, denn zu Mittag, ca. 15 Uhr, vor der Siesta, aß man
nicht allzu viel. Und das Abendessen gab's nie vor 21 Uhr.
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